Air Climate System

Klimafreundlich und zukunftssicher heizen: Effiziente Wärme aus der Luft!

Photovoltaik

Allgemein

Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt elektrischen Strom aus Sonnenstrahlung. Jede Kilowattstunde Strom, die mit einer PV-Anlage erzeugt und im Haushalt selbst verbraucht (sogenannter Eigenverbrauch) wird, spart eine kWh Netzstrom, der ansonsten aus der Steckdose bezogen und mit durchschnittlich 36,19 Cent bezahlt werden müsste (Stand: Januar 2022. Quelle: BDEW). Zudem entfällt seit Beginn 2023 die Mehrwertsteuer bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Das wirkt sich positiv auf die Rendite aus und macht die Photovoltaik deutlich preiswerter.

 

Wie funktioniert Photovoltaik?

Eine Photovoltaikanlage besteht im Wesentlichen aus vier Elementen: Solarmodule, Unterkonstruktion, Verkabelung und dem (Hybrid-)Wechselrichter.

Photovoltaikanlagen erzeugen Strom aus Sonnenlicht bzw. Sonnenenergie. Die Sonnenstrahlen treffen auf die Solarzellen in den Modulen – Gleichstrom entsteht. Da sowohl im Hausstromnetz als auch im öffentlichen Stromnetz Wechselstrom fließt, wandelt ein Wechselrichter anschließend den Gleichstrom in Wechselstrom um. Der in der Photovoltaikanlage erzeugte Strom kann nun entweder direkt durch Haushaltsgeräte, den Betrieb einer Wärmepumpe und andere Verbraucher genutzt, mit einem Batteriespeicher für die spätere Nutzung gespeichert oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

 

Wie ist eine Photovoltaik-Zelle aufgebaut?

Photovoltaik selbst basiert auf der Fähigkeit bestimmter Materialien, Licht direkt in Strom umzuwandeln. Wenngleich das grundlegende physikalische Prinzip seit Langem bekannt ist, ist die technische Entwicklung der Solarzellen längst noch nicht abgeschlossen, weitere Verbesserungen sind in Zukunft zu erwarten.

Nahezu 95 Prozent aller Solarzellen werden aus dem Quarzsand Silizium (Si) hergestellt. Silizium (Si) stellt eines der häufigsten natürlichen in der Erdschicht vorhandenen Elemente dar. Silizium gilt als unerschöpflich. Um aus dem Quarzsand (= natürlicher Ursprung von Silizium) eine Siliziumscheibe zu formen, muss der Quarzsand zunächst gereinigt und kristallisiert werden.

Monokristalline Siliziumzellen werden aus der Siliziumschmelze gezogen, im Anschluss in 0,25 Millimeter dünne Scheiben gesägt und mit Leiterbahnen versehen. Letztere werden zum Stromtransport benötigt. Dieses spezielle Herstellungsverfahren garantiert einen hohen Wirkungsgrad.

Fällt nun Licht auf die Siliziumscheibe, werden Elektronen freigesetzt. Um diese Elektronen nutzen zu können, muss die Ober- und Unterseite einer jeden einzelnen Zelle mit unterschiedlichen Fremdatomen gezielt „verunreinigt“ werden. Häufig kommen hier Bor (Br) und Phosphor (P) zum Einsatz. Dank der gezielten Verunreinigung der Zelle sammeln sich die Elektronen (negative Ladungsträger) auf der einen Seite und die Protonen (positive Ladungsträger) auf der anderen Seite. Auf diese Art und Weise entstehen ein Plus- und ein Minuspol, welcher mit einer Batterie vergleichbar ist. Wird im Nachgang ein Verbrauchsgerät angeschlossen, fließt der Strom.

 

Wieviel Strom erzeugt ein Modul?

Die kleinen Zellen sind so funktional, dass sie sogar bei geringen Lichtstärken, wie sie beispielsweise bei schlechtem Wetter oder bewölktem Himmel auftreten, Strom erzeugen können, wobei die Stromstärke immer proportional zur einfallenden Lichtstärke ist.

In einem Solarmodul einer Photovoltaikanlage werden mehrere Solarzellen miteinander elektrisch verbunden. Die elektrische Spannung wird dabei in Reihenschaltung miteinander addiert. So besitzt jede einzelne Zelle etwa 0,6 Volt. Ein gängiges Modul mit etwa 60 Zellen erzeugt auf diese Weise eine Modulspannung von etwa insgesamt 36 Volt.

Die benötigte Fläche für 1 kWp beträgt zwischen 7 – 9 m2. Um den Energieverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses (vierköpfige Familie) zu decken und überschüssige Energie einspeisen zu können, sollte die Photovoltaik-Anlage eine Leistung von 5 kWp erreichen und somit eine Fläche von 35 – 45 m² betragen.

Produkt - I AM VISSOLAR

Das Heizen mit einer Wärmepumpe spart Geld und schont zugleich die Umwelt. Noch effizienter ist es, eine Wärmepumpe mit einer Solaranlage zu kombinieren und so zugleich die kostenlose Energie der Sonne zu nutzen. Seit Anfang des Jahres ist die Einspeisung von Strom mehrwertsteuerfrei und Sie erhalten 8,2 Cent pro kWh, die Sie in das Netz einspeisen.

Die Photovoltaikanlage liefert zusätzlich kostenlosen Strom aus der natürlichen Kraft der Sonne, welcher nicht nur Haushaltsstrom einspart, sondern direkt zum Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden kann. Wir beraten Sie gerne zu passenden Kombinationslösungen! Selbst für Flachdächer bieten wir geeignete Lösungen.

Bei VISSOLAR bieten wir Monokristalline PERC-Solarmodule (420 Wp), LFP-Batteriespeicher (5 kWh/ 7,5 kWh / 10 kWh / 12,5 kWh /15 kWh / 17,5 kWh / 20 kWh), Hybridwechselrichter und Wallboxen an. Wir setzen hierbei auf bewährte & zertifizierte Produkte namhafter Hersteller, wie GS Homehub, LG, SMA und DualSun. Unsere Kollektoren sind mit einem patentierten Plug & Play System ausgestattet, somit lässt sich die Installation einfach und rasch durchführen.

Die Photovoltaikmodule werden nach einem sehr strengen Lastenheft hergestellt. Jede Produktionscharge wird systematisch von einem spezialisierten dritten Kontrollbüro geprüft. Die PV-Paneele wurden für eine lange Lebensdauer entwickelt und hergestellt und Sie erhalten 20 Jahre Produktgarantie beim Kauf geschenkt, sowie 25 Jahre Leistungsgarantie auf den Photovoltaikertrag.

Unsere Paneele erfüllen die höchsten internationalen Qualitätsanforderungen. So können Sie sicher sein, dass Sie sich für leistungsstarke Solarmodule entschieden haben, ohne Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen. Zudem sind die Panels zu rund 95% recycelbar. Unsere PV-Paneele sind nach folgenden Normen zertifiziert :

  • IEC für den europäischen Markt ;
  • CEC für den australischen Markt ;
  • UL listing für den amerikanischen Markt.

Unsere PV-Paneele und Hybridkollektoren haben die gleichen photovoltaischen Eigenschaften und sind auf der Vorderseite optisch nicht voneinander zu unterscheiden. Somit können diese nebeneinander in derselben Anlage angebracht werden. Ihr identisches Design garantiert die ästhetische und technische Kontinuität Ihrer Anlage.

 

IHRE VORTEILE

  • Schützt die Umwelt und spart CO2
  • Mehr Energieautarkie
  • Stromkosten senken
  • Wertsteigerung der Immobilie
  • Wesentlicher Beitrag zur Energiewende
  • Dezentrale Energieversorgung
  • Langlebigkeit
  • Monokristalline Solarzellen für den besten Wirkungsgrad
  • PERC-Technologie

Galerie

Förderhinweis

Zuschüsse und Förderungen für Photovoltaik gibt es auf vielfältige Weise. Solarenergie als klimafreundliche Energiequelle wird vom Staat, den Bundesländern und Kommunen gefördert. Dabei gibt es für Solarstrom oder Solarwärme unterschiedliche Förderprogramme.

Es gibt mehrere Varianten der Fördergelder für Photovoltaikanlagen:

  1. Förderung durch das EEG („Erneuerbare-Energien-Gesetz“) / Einspeisevergütung
  2. EEG-Förderung „Marktprämie“ für Strom ausgeförderter Ü20-Anlagen/Post-EEG-Anlagen
  3. KfW-Kredit „KfW 270“
  4. Mieterstrom
  5. BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude)
  6. Regionale Förderungen der Bundesländer

Der Hauptfokus der Fördermittel für Photovoltaik von Bund und Ländern liegt dabei immer stärker auf der „netzdienlichen Integration“ von Photovoltaik-Anlagen in das öffentliche Stromnetz.

Das heißt, die ursprüngliche Förderung für die massenhafte Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz (mittels der Einspeisevergütung) wird schrittweise zurückgefahren. Heute liegt es eher im Interesse der Geldgeber, dass Photovoltaik-Anlagen kontrolliert Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen und dabei auch Aufgaben zur Stabilisierung der Netze übernehmen.

Mit unserem Förderservice begleiten wir Sie von der Antragstellung bis zur Installation!

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